Das Cares Project trägt durch seine Beratungsleistungen zu Fortschritten im Bereich der Achtung und des Schutzes der Menschenrechte bei. Einige Beispiele der jüngeren erfolgreichen Beratungsarbeit in Sport und Politik sind:
Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bund e.V. (DFB) hat im April 2021 eine DFB-Menschenrechtspolicy verabschiedet. Die Annahme des Dokuments ist ein zentraler Schritt im Umsetzungsprozess des satzungsmäßigen Bekenntnisses zur „Achtung aller international anerkannten Menschenrechte“ (vgl. DFB-Satzung § 2). Mit der nun verabschiedeten Policy überführt der DFB die Vorgaben der UN-Leitprinzipien (UNGP) und des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) in sein Verbandshandeln. Das Cares Project berät den DFB seit März 2019 zu Menschenrechten und war in dieser Rolle an der Erarbeitung und Finalisierung der Policy maßgeblich beteiligt. Ein Stakeholderdialog mit diversen Akteuren aus Sport und Menschenrechten sowie der bestehende internationale und nationale Referenzrahmen bildeten für das Dokument die Grundlage.
Der Europarat hat mit der Annahme zweier Resolutionen jüngst die europäische Sport-Policy mit einem neuen Menschenrechts-Schwerpunkt versehen. Er folgte damit einem vom Cares Project Gründer und Geschäftsführer, Jonas Burgheim, am Sitz der Organisation vorgestellten Analysebericht mit Handlungsempfehlungen für die Überarbeitung der Europäischen Sport Charta aus dem Jahr 2019. Der Bericht umfasste sowohl inhaltliche als auch prozessuale Einschätzungen und Empfehlungen für das Vorgehen bei der Charta-Überarbeitung sowie zur künftigen spotpolitischen Schwerpunktsetzung. Kernaspekte aus Bericht und Empfehlungen des Cares Project wurden nun in einer virtuell ausgerichteten Sportministerkonferenz in Beschlüsse des Europarats überführt und werden die europäische Sport Policy künftig prägen.
Als Menschenrechtsberatung der unabhängigen Vertretung deutscher Spitzenathlet*innen, Athleten Deutschland e.V., war das Cares Project u.a. in die Erarbeitung einer Position zu Meinungsfreiheit und Meinungsäußerungen von Spitzenathlet*innen im Wettbewerbsumfeld eingebunden. Die Position, die einen zeitgemäßen Umgang mit Regel 50.2 der Olympischen Charta einfordert, fand nach ihrer Veröffentlichung durch Athleten Deutschland e.V. breite fachliche und öffentliche Anerkennung. Diese hat Athleten Deutschland e.V. durch seine darüber hinausgehende kontinuierliche Positionierung zum Thema Menschenrechte und Sport verstetigt. Das Cares Project stand der Organisation hierfür wiederkehrend mit Beratungsleistungen und Expertise zur Seite.
Das internationale Interesse an der Expertise des Cares Project zu Wirtschaft und Menschenrechten kommt auch in einem Anfang April 2021 veröffentlichten Interview der führenden spanischsprachigen Nachhaltigkeitsplattform www.comunicarseweb.com mit seinem Gründer und Geschäftsführer, Jonas Burgheim, zum Ausdruck. Darin schildert Burgheim die zentralen Aspekte des Regierungsentwurfs für ein deutsches Sorgfaltspflichtengesetz und ordnet es in den hierzu bestehenden Dialog interessierter Akteure ein. Er zeigt zudem Bezüge zum entsprechenden europäischen Gesetzgebungsprozess auf. Deutliche Auswirkungen dieser und vergleichbarer Gesetzgebungsprozesse sind künftig für viele Unternehmen, inklusive derer im Bereich des Sports, zu erwarten. Das Cares Project verfügt angesichts seiner umfangreichen Expertise zu Wirtschaft und Menschenrechten und Sport Policy über beste Voraussetzungen, um auch künftig erfolgreiche Beratungsarbeit in diesem thematischen Umfeld zu leisten.
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